The Normal Heart
Prolog
Prolog
Eva Röntz, Cellistin
«Ich weiss, irgendwas stimmt bei mir nicht.»
«Sie sind dieser Mensch, der schreibt und Angst hat. Ich habe auch Angst.»
«Sagen Sie den schwulen Männern: Schluss mit dem Sex.»
«Warum meinen alle Schwulen immer, ich leite die New York Times?»
«Kämpfen gegen wen und was?»
«Warum kannst du nicht einfach ja sagen?»
«Wer ist sonst noch im Ausschuss?»
«Mein bester Freund Harvey ist letzte Nacht gestorben.»
«Das hat dich also aus deiner gepflegten Fassung gebracht: Ich habe dich angerufen.»
«Das wird ja vielleicht ein romantischer Abend. Was willst du von mir hören?»
«Meinst du wir können nochmal von vorne anfangen?»
«Ich les euch mal vor, was Ned für diesen Rundbrief geschrieben hat.»
«Ich meine nur, wir müssen uns aus allen politischen Dingen raushalten.»
He, hört mal alle her – das ist Felix.»
«Hältst du mich für verrückt?»
Intermezzo – Candle in the Wind
«Falls ich es hätte, würdest du mich verlassen?»
«Wieviele von uns müssen erst sterben, bevor euch die Angst packt und euch zum Handeln treibt?.»
«Ned, bitte – es ist deine Sache, für die du kämpfst, nicht meine.»
«Er wird immer grösser Neddie, und er geht einfach nicht weg.»
«Was zum Teufel tut den ihre Seite? Wo bleibt die verdammte amerikanische Ärzteorganisation?»
«Komm, wir gehen zum Bürgermeister und besprechen das mit ihm – er soll den Notstand ausrufen.»
«Ihr beide habt euch wieder anderthalb Stunden angeblafft? Oh je, oh je.»
«Sir, bei einer Angelegenheit könnten Sie uns sicherlich behilflich sein, und zwar bei der Beschaffung von Büroräumen.»
«Nun, Sie können nicht von uns erwarten, dass wir uns um jeden Pickel kümmern, von dem das Zentrum berichtet.»
«Der Bürgermeister ist der Auffasung, dass Sie alle einer Überreaktion zum Opfer gefallen sind.»
«Jetzt sind Sie wirklich auf Schwierigkeiten aus! Glauben Sie denn, Sie können hier so reinplatzen und uns beschimpfen?»
Entreacte – How Glory Goes
Entreacte – How Glory Goes
«Also ist es ... das?»
«Ich werde es schon schaffen, bestimmt.»
«Hallo, GMHC.»
«Ich kann keine Theorie mehr vertragen. Über jede einzelne habe ich eine Kolumne geschrieben.»
«Ich weiss nicht, was ich den Leuten sagen soll. Und alle fragen mich um Rat. Ich komme mir so unzulänglich vor...»
«Wir haben uns einen schmerzlichen Verlust-Überschuss eingehandelt, den müssen wir tragen.»
«... als wir endlich das krankenhaus erreichen, wo seine Mutter sein Zimmer so schön hergerichtet hat, ist Albert tot.»
«Sie sind hier, um mir diese Krankheit wegzunehmen? Sie können sie haben...!»
«Du würgst diese Organisation ab mit deiner Angst und deinem Konservatismus.»
«Wir bitten dich unsere Organisation stillschweigend zu verlassen und und die gute Arbeit, die wir trotz deines Missfallens zu leisten im Stande sind, nicht zu zerstören.»
«Solange wir uns nicht organisieren, in Haus , Stadt und Staat und eine sichtbare, vereinigte Gesellschaft bilden, die sich zu wehren weiss, solange sind wir zum Untergang bestimmt.»
«Wir müssen hoffen.»
«Ich werde bald sterben und ich muss unbedingt ein Testament machen.»
«Wir haben uns im Angesicht Gottes versammelt, um diese beiden Männer zu vereinen.»
Felix stirbt.
Epilog – Somewhere
Epilog – Somewhere
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Ansicht Flyer (PDF)
«The Normal Heart» vonLarry Kramer
Verlag Jussenhofen & Fischer, Theater & Medien | Schweizer Erstaufführung
New York City in den 80er-Jahren: Der Aktivist Ned Weeks engagiert sich im Kampf gegen die AIDS-Epidemie, als diese in der Stadt ausbricht. Er gründet eine Organisation, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen und den Zugang zu Behandlungen und Pflege zu erleichtern. Während seiner Bemühungen muss er gegen die Ignoranz und die Diskriminierung durch die Gesellschaft kämpfen.
‹The Normal Heart› wurde 1985 zum ersten Mal aufgeführt und hat seitdem zahlreiche Neuaufführungen erlebt. Das Stück gilt als eines der wichtigsten Werke zur Darstellung der AIDS-Epidemie und ihrer Auswirkungen auf die LGBTQ-Gemeinschaft.
Es zeigt die Notwendigkeit, sich gegen Diskriminierung und Unterdrückung zu wehren und eine starke politische Bewegung für die Rechte und Gesundheit von LGBTQ-Personen aufzubauen.
Theater Remise in Bern,
Que(e)rBeet – eine Sendung von QUEERUP RADIO
> reinhören
Cast
Moritz Stalder als Craig Donner / Grady
Simon Schär als Michey Marcus
Alec Brœnnimann als David
Stefan Hugi als Ned Weeks
Carol Wiedmer als Dr. Emma Brookner
Julien Jordan als Felix Turner
Pia Abplanalp als Sarah Weeks
Natalie Schmid als Tommy Boatwright
Patrick Perreten als Hiram Keebler
Lucas Pfister als Bruce Niles
Melchior Glatthard (Stimme) als ärtzlicher Prüfer
Eva Röntz als Cellistin
Kreativ
Alec Brœnnimann | Dramaturgie | Regie & Inszenierung | Bühnenbild
Max Protzen | Co-Regie | Ton- & Lichtdesign | Lichttechnik | Intimitäts-Coach
Moni Ellmauthaler | Regieassistentin
Esther Zimmermann | Stagemanagerin | Grafik & Website | Fotos
Julien Jordan | Kostüme
Beatrix Walther | Chorleitung
Salome Frey | Requisiten | Assistierende Stagemanagerin
Simon Mahler | Technik Lichtring
Natalie Schmid | Marketing
Carol Wiedmer | Finanzen | Fundraising | Rechte
Pia Abplanalp | Administration
Bernd Samland | Deutsche Übersetzung
Eine Produktion von Theater Central
«The Normal Heart» vonLarry Kramer
Verlag Jussenhofen & Fischer, Theater & Medien | Schweizer Erstaufführung
New York City in den 80er-Jahren: Der Aktivist Ned Weeks engagiert sich im Kampf gegen die AIDS-Epidemie, als diese in der Stadt ausbricht. Er gründet eine Organisation, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen und den Zugang zu Behandlungen und Pflege zu erleichtern. Während seiner Bemühungen muss er gegen die Ignoranz und die Diskriminierung durch die Gesellschaft kämpfen.
‹The Normal Heart› wurde 1985 zum ersten Mal aufgeführt und hat seitdem zahlreiche Neuaufführungen erlebt. Das Stück gilt als eines der wichtigsten Werke zur Darstellung der AIDS-Epidemie und ihrer Auswirkungen auf die LGBTQ-Gemeinschaft.
Es zeigt die Notwendigkeit, sich gegen Diskriminierung und Unterdrückung zu wehren und eine starke politische Bewegung für die Rechte und Gesundheit von LGBTQ-Personen aufzubauen.
Theater Remise in Bern, 10 Vorstellungen im Oktober und November 2024.
Sprache: Deutsch